DPSG Salach

Ein roverrotes Abenteuer

Am 10.04. ging es für das Rover*innen-Team der DPSG Salach schon früh morgens los zum langersehnten Bundesunternehmen der Rover*innenstufe, das in diesem Jahr den Namen Rover VOCO ([ˈvot͡ʃo], Esperanto für Stimme!) trug. Trotz schwerem Gepäck gaben sich die tapferen Reisenden nicht geschlagen und erreichten somit den Sprung zur Auftaktveranstaltung in Heidelberg, bei der sie auf viele weitere Teams der Region Mitte treffen sollten. Auch diese Herausforderung konnte die starke Fünfer-Kobi überwinden und sich sogar mit drei weiteren Teams (Lampertheim, Darmstadt und Urberach) zu einer großen Projektgruppe zusammenschließen! Nach einer gemeinsamen Fahrt im Mannschaftszug erreichten sie Aalen, wo dank großem Durchhaltevermögen auch der Aufstieg zum Zeltplatz beim Naturfreundehaus Aalen-Wasseralfingen glückte.

An den Projektthemen Fair Fashion und Freiwilligendienst in Georgien konnte der Zusammenschluss der vier Stämme gemeinsam wachsen, sodass auch eine verstopfte Toilette mithilfe eines gekonnten Anrufs beim Klempner ausgedribbelt wurde. Nach einem schweren Fall von Louis Tomlinson-Konzert, der sie für den Anfang der Reise leider lahmgelegt hatte, stieß nun auch die letzte Roverin des Stamms Salach zur großen Gruppe.

Um ein wertvolles Mitglied reicher ging die Reise bald weiter nach Brandenburg zum großen Abschlusslager. Aus ganz Deutschland kamen hier die Projektgruppen im Ziegeleipark Mildenberg zusammen, um sich gegenseitig ihr Können zu beweisen. Verpflegt wurden die Top-Pfadfinder*innen nur mit dem Besten: Regelmäßiges Essen aus der Großküche, sowie viele kleine Leckereien und Getränke aus Zelt-Cafés und Zelt-Bars hielten auch bei Minusgraden warm.

Das Programm wurde ebenfalls nicht langweilig. Die Teilnehmenden schwebten geradezu über den Platz und konnten die Zuschauer*innen bei einem Karaoke-Abend zum Staunen bringen. Neue Eindrücke sammelten sie bei Workshops, einer Vernissage und der Open Stage. Aufgrund von starker Müdigkeit musste ein Bingo-Spiel leider abgebrochen werden, doch an anderen Abenden wurde dafür die Tanzfläche unsicher gemacht.

Die Zeit verging schnell und das inzwischen so eingespielte Team musste sich am 18.04. leider wieder in die vier Stämme auftrennen und den Heimweg antreten. Erst Abends um 20:00 stiegen unsere Salacher Rover*innen nach einem Tag voller Umstiege aus dem Zug. Doch auch während der Fahrt haben sie das Training keinesfalls ruhen lassen: Das Projektgruppenteam plant schon ein Freundschaftsspiel für den Sommer.

– Lusanne Sing

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